Projekt Beschreibung

VERKAUFSTOOL – MS EUROPA II
Dieses Tool kann so ziemlich alles, außer Essen warm machen…
Seit Ende 2015 programmieren wir für markenstudios innovative Verkaufstools der Hapag Lloyd Cruises.
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Unser Auftraggeber markenstudios beschreibt das Projekt wie folgt:
„Das ist sie: unsere neueste Entwicklung. Nach harten Wochen, langen Nächten und intensiven Sonntagen voll schweißtreibender Pionierarbeit können wir voller Stolz verkünden: Wir haben das wahrscheinlich beste Verkaufstool der Welt erschaffen.
Innen hui – außen… nun ja. Clean.
Das schlichte Weiß ohne Schnick-Schnack ist ein bisschen zu clean für Sie? Fanden wir auch. Und haben den Fokus da hingelegt, wo er hingehört: auf den Innenraum, auf den Inhalt, auf die Information.
Schließlich wollen Sie Ihren Kunden kein oberflächliches Chi-Chi andrehen sondern Ihre Produkte verkaufen – richtig?
In unserem speziellen Fall war die Aufgabe: ‚Zeig das Luxusschiff von Hapag Lloyd in seiner vollen Pracht und 5-Sterne-Exklusivität‘. Gut, kein Problem – quasi.
Hype-Box Informationsfilm von markenstudios.
Wir haben uns ziemlich umfangreiche Gedanken gemacht, was man mit einer Box anstellen kann, die an 5 Seiten fest verschlossen ist und die vorne per transparentem Touch-Monitor den Blick auf den Innenraum freigibt.
Einfach nur schick inszenierte Buttons zu verteilen, die hübsche Filme abspielen, war uns zu wenig. Und ein weißes Modellschiff reinstellen und warten, dass es auf wundersame Weise total aufregend und toll ist? So läuft das nicht.
Es geht darum, die digitalen Infos auf dem Screen mit dem analogen Produkt in der Box in Verbindung zu bringen. Also haben wir die beiden miteinander verbunden. Mit einer Programmierung, die erstaunlich anspruchsvoll war (ich erwähnte die intensiven Sonntage bereits eingangs).
Das Tool ist nicht nur unfassbar schnell (die Seiten unserer offline verwendeten Website öffnen sich in einer rasenden Geschwindigkeit) das Tool ist auch noch wunderschön. Alle Buttons und die Gestaltung haben wir genau so entworfen, dass sie den Markenauftritt von Hapag Lloyd in allen Pixeln unterstützen. Ganz zu schweigen von der (individuell!) gestalteten und gegossenen Wasserfläche, auf der das Schiff sitzt.
Einer unserer Lieblings-Effekte passiert, wenn Sie den Button für ‚Restaurants‘ klicken – zack – leuchten alle Restaurants im Schiff auf! Oder der Button für ‚Wohnen‘: Plötzlich erstrahlt fast die komplette Steuerbord-Seite in hellem Licht. Es ist wunderschön. Man muss es live gesehen haben.
Das Beste aber ist: diese Box verkauft. Und zwar mit einem enormen Erfolg. Die Vertriebsleute der Hapag Lloyd knobeln sich intern aus, wer sie mit zum nächsten Event nehmen darf.
Und: Die Box läßt sich überall aufstellen, wo ein Stromanschluss vorhanden ist. Sie trägt ganz erheblich dazu bei, dass Messebesucher stehen bleiben und verzückt aufdem Touchscreen herumdrücken. Sie ist ein Magnet auf Events. Und mit der eigens designten Stele macht man damit auf jeder Veranstaltung eine gute Figur.
Achja: alle Inhalte lassen sich auch auf Gerätschaften adaptieren, die leichter zu transportieren sind. So ein Tablet passt nun mal besser in die Aktentasche als die 47-Zoll-Box.
Sie sehen: diese Box kann so ziemlich alles – außer Essen warm machen.
Unsere Leidenschaft ist, Dinge zu entwickeln, die sonst niemand am Markt hat. Schildern Sie uns Ihr Problem. Wir werden mit Ihnen gemeinsam eine Lösung entwickeln, die so einzigartig ist wie Ihre Produkte.“
[RJF] WEBWELTEN übernahm im Auftrag von markenstudios die Umsetzung auf Programmierebene. Dafür mussten Wege gefunden werden, offline, das volle Potential von HTML5 und CSS3 zu nutzen. Aus einer HTML Programmierung heraus, Lichtsteuer-Signale (DMX) zu versenden. Alles mit Touchsteuerung auf einem großen Display, randlos anzuzeigen, dabei zu verhindern dass durch Touchgesten (wie unbeabsichtliches ziehen und wischen) unerwünschte Effekte auftreten (verkleinern, vergrößern, verschieben) sowie die Ladezeiten trotz großer Bilder und enormer Datenmengen verschwindend klein zu halten. Schlussendlich musste alles so automatisiert und eingerichtet werden, dass das System auf Messen in Plug-And-Play-Manier startet. Eine enorme Herausforderung, die wir dank einer unorthodoxen Herangehensweise meistern konnten.